Das ganze letzte Jahr hat uns die LGS intensiv beschäftigt. Um den engen Zeitplan nicht zu gefährden mussten auch die Stadtvertreter so manche Kröte schlucken, so das Einkassieren eigener Vorstellungen der Kommunalpolitiker, umfangreiche Fällarbeiten im Seepark und finanzielle Nachforderungen. Durch den Verzicht auf betonierte, den Rhododendron-Garten durchstechende Achsen, wurde im Bauausschuss gegen den erbitterten Widerstand der Planer versucht, das Gröbste zu verhindern. Während in den vergangenen zwei Jahren von der LGS überwiegend in Sitzungen zu hören war, gibt es seit 2015 auch für die Öffentlichkeit die ersten empfindlich spürbaren Auswirkungen in Form von Umleitungen, Absperrungen und Baustellenlärm aller Art. Sicherlich wird nach der LGS abgewogen werden müssen, ob wirklich alle kostenträchtigen Maßnahmen zwingend zum Gesamterfolg beigetragen haben. Vor wenigen Wochen wurden die Sanierungsarbeiten am Schlossgarten beendet. Damit wurde das bedeutendste Gartendenkmal Schleswig-Holsteins zeitlich befristet in die Hände der LGS Eutin 2016 übergeben. Dabei war eindrucksvoll zu sehen, welche großen Fortschritte die Revitalisierung des historischen Küchengartens gemacht hat.

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