Im Winter 2004 wurden die Forschungsunterlagen des kanadischen Wissenschaftlers Prof. Dr. Lawrence D. Stokes von Halifax nach Eutin gebracht. Wir haben damals die Kosten des Baus einer seewasserfesten Kiste und die des Transportes nach Hamburg übernommen. Nun mussten wir feststellen, dass Prof. Stokes zahlreiche Kopien auf so genanntem Thermopapier angefertigt hat, auf dem die Schrift langsam verblasst. Es handelt sich dabei um kommentierte Fotokopien aus etwa 20 verschiedenen Archiven. Es ist notwendig geworden, dass dieser gesamte Aktenbestand kurzfristig durchgesehen, archivfachlich aufbereitet und erneut fotokopiert wird. Bereits im Frühjahr konnten wir unsere Feststellungen im Kulturausschuss vortragen. Im Rahmen einer Erste-Hilfe-Maßnahme werden die Thermokopien peu á peu durch Kopien auf Normalpapier ersetzt, um diesen einmaligen Bestand zu sichern.

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