Im Frühjahr hat uns die geplante Bebauung am alten Krankenhausgelände beschäftigt. Zugegeben - das, was da steht, ist keine Augenweide, aber die dann gefundene Alternative mit einem Privatbauwerk direkt an der Uferlinie entspricht auch nicht unseren Vorstellungen von lokal angepasster Stadtgestaltung. Der gestalterische Anschluss an das Haus Elisabethstraße Nr. 32 (Malermeister Döring) ist ebenso unbefriedigend wie die Situation um die auszuweisenden Park- und Stellplätze auf dem Gelände. Ein städtebaulicher Vertrag und eine - zumidest abschnittsweise - geltende Fertigstellungsbürgschaft könnten für die Stadt auch weiterhin wenigstens einige Sicherheit bringen. Nun ist das Gelände zum zweiten Mal verkauft worden. Man wird abwarten müssen, ob der neue Investor von den städtischen Gremien noch den einen oder anderen Nachschlag am Bauvolumen fordern wird.

zurück