Die 15. Ausgabe unseres Kalenders für das Jahr 2009 entstand im Entwurf bereits in den Weihnachtstagen des Jahres 2007. Am 22. Mai wurde er in einer kleinen Feierstunde, die wir im Beisein des Landrats Reinhard Sager, des Bürgervorstehers Jochen Meseck und des Bürgermeisters Klaus-Dieter Schulz im Café de Büx abgehalten haben, vorgestellt.
Für 2009 hatten wir uns als roten Faden die so genannten außerschulischen Bildungseinrichtungen vorgenommen, wir haben uns gefragt, was konnte man in Eutin eigentlich wo lernen? Dabei haben wir Erstaunliches zu Tage gefördert: Oder wussten Sie, dass Eutin schon um 1910 ein Konservatorium erhalten sollte? Im Kalender sind die Klosterschule, das "Technikum" und die Polizeischule vertreten. Ebenso finden die "Napola" und Lila Kröning-Devantiers Geigenschule Erwähnung.
Im Jahr 1930 hat der schwedische Wissenschaftler Prof. Dr. Fr. Böök mit dem Auto eine Deutschlandreise gemacht, die ihn auch nach Eutin geführt hat. Später berichtet er über seine Eindrücke und verleiht Eutin den Rang eines deutschen Eton.
Wir fanden diesen Begriff so schön, dass sich der Vorstand als durchgehendes Motto die "außerschulischen Lernorte" ausgesucht hat. Zu einer Zeit, als man diesen Begriff noch lange nicht kannte, konnte man an den verschiedensten Ecken Eutins die unterschiedlichsten Fertikeiten erlernen.
Die Bilder stammen fast ausschließlich aus unserem großen Archiv.
Da wir seit dem Jahr 2001 unseren Preis stabil halten, wurde auch in diesem Jahr der Rest der Auflage von 800 Exemplaren in der Vorweihnachtszeit gut verkauft. Einige wenige Restexemplare sind beim Vorstand noch erhältlich, ansonsten ist der Kalender ausverkauft. Der Gewinn wird in etwa 3.100 Euro betragen.

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